Wandern auf La Gomera

Es ist Sonntag. Nachdem Leonard uns Toast besorgt hat und wir ausgeschlafen und ausgiebig gefrühstückt haben, wandern wir zur Haltestelle, um mit dem Bus ins Innere der Insel zu fahren und von dort die Lorbeerwälder zu erkunden. Der Bus fuhr schon um 8.00 Uhr ab und der nächste wird erst am späten Nachmittag fahren. Also machen wir uns gleich von San Sebastian aus auf den Weg. Thomas ist optimistisch, dass wir es ins Gebirge bis zur Mitte schaffen, um von dort den Bus zurück zu nehmen. Der fährt irgendwann so gegen 20.30 von Degollada de Peraza.

Nach drei Stunden Wanderung entlang der Küste mit spektakulären Ausblicken und vielen Höhenmetern rauf und runter, kommen wir in El Cabrito an, eine ehemalige Bananenplantage mit Finka, die heute ein schönes ökologisch geführtes Hotel ist. Das ist noch nicht mal ein Drittel der geplanten Strecke und der Blick auf die Uhr zeigt, bis ins Gebirge schaffen wir es heute nicht mehr! Die Crew ist müde, die Füsse nicht mehr ans Wandern gewöhnt. Wir nehmen das Wassertaxi, das uns in weniger als 15, sehr holprigen Minuten zurück zum Hafen bringt.

 

 

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