Melinka

Verfasst von Zoë – 22.04.16 //// An dem Tag, nachdem wir in Melinka ankamen, wollten wir an Land gehen. Papa und Leo waren gestern Abend auch schon dort. Doch gerade als alle fertig waren, fing es an zu regnen, in Strömen. Ausgerechnet jetzt. Wir mussten unseren Ausflug um 10 Minuten verschieben. Als kein Wasser mehr vom Himmel fiel, ruderte Papa uns an Land. //// Der Eisenwarenladen, wo Papa zuerst hinwollte, war leider zu. Auch die anderen Läden, an denen wir vorbei kamen, waren zu. Nur die Supermärkte waren offen. Doch der Erste sah so aus, als würde er gerade renoviert, denn die Regale waren fast leer. Der Zweite hatte etwas mehr Auswahl. //// Während Mama und ich im Supermarkt waren, standen Papa und Leo vor der Tür im Regen ( ja es regnete wieder ) und erledigten ihre Angelegenheiten im Internet. Sie hatten entdeckt, dass es auf dem Platz an dem der Supermarkt ist, freies Internet gibt. Nach dem Einkaufen saß deshalb die ganze Familie auf einer Bank und checkte E-Mails und die neusten Bücher. Doch gleich fing es wieder zu regnen an. Da gingen wir alle in den Vorraum eins Supermarktes. Und so ging es hin und her. Ich fing an mich zu langweilen. Zum Glück wollte Mama sehen, ob es wirklich einen Laden mit geräuchertem Fisch gab und ich wollte mitkommen. Wir fanden aber keinen. ////  

Leo und Papa hatten inzwischen festgestellt, dass das Internet bei dem geschlossenen Internetcafe am besten funktioniert. Als auch Leo anfing sich zu langweilen und wir auch schon die Straße hoch und wieder runter gegangen waren, überredeten wir Papa und Mama, die sich sowieso schon Sorgen um Kalibu machte, mit uns zurück zu fahren. //// Auf dem Rückweg gab es aber ein Problem: Papa kam nicht gegen Wind und Welle an. Die kamen aber genau aus der Richtung wo Kalibu lag. Warum haben wir bloß den Motor nicht dran gemacht??? //// Zu unserem großen Glück kamen dann aber zwei Fischer, die ein Boot mit Motor hatten und uns halfen. Auf dem Weg flog mir der Gummi aus dem Zopf, so stark wehte der Wind. Das bemerkte ich aber erst, als wir sicher bei Kalibu abgekommen waren.

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