Kalibu in Afrika

Im Juli 2013 verlassen wir mit Kalibu das erste Mal Europa. Von Sardinien segeln wir nach Tunesien and laufen Bizerte an. Die Überfahrt dauert kaum mehr als 2 Tage und eine Nacht. Eine wunderbare mondlose Nacht. Die Delphine begleiten uns und sie leuchten silbern, wenn sie aus dem Wasser auftauchen.


Bislang konnten wir uns ja auf exakte Hafenhandbücher und Karten verlassen. Das ist jetzt anders. Bizerte wurde in unseren Unterlagen als kleiner Jachtclub beschrieben.. Wir finden aber eine Baustelle vor. Ein riesiger Jachthafen wurde begonnen, aber nicht beendet. Keine Klampen zum festmachen, kein anderes Boot in der Nähe. Wir haben uns dann entschieden den Fischerhafen anzulaufen und machen dort in einem Päckchen mit zwei französischen und einem kanadischen Boot fest, bis wir die Einklarierung hinter uns gebracht haben. Dann geht es weiter Richtung Süden. Tunis ist das Ziel.

In den Hafen von Tunis dürfen Sportboote nicht rein, daher bleibt nur die etwas im Norden liegende Marina Sidi-Bou-Said. Wir kommen abends dort an und uns begrüsst ein lebhaftes Treiben am Strand. Auch die Einfahrt zur Marina wird heftig genutzt, um von der Kaimauer ins Wasser zu springen. Das bereitet uns etwas Sorge. Weil deutlich zu sehen ist, dass die Einfahrt in großen Teilen versandet ist. Nur eben dort nicht, wo die jungen Tunesier mit wachsender Begeisterung ins kühle Nass springen.

 

 

 

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