Die besten Weihnachtsgeschenke

sind die unerwarteten Geschenke und in diesem Sinne war unseres der Tsunami, der am Ende glücklicherweise nicht kam.

Trotzdem hat das Erbeben – das wir als deutliches vibrieren spüren, aber nicht als Beben einordnen konnten – und die darauf folgende Tsunamiwarnung für viel Verwirrung und Aktivität gesorgt.

Eigentlich wollten wir ja diesen 1.Weihnachtstag, nach einem wunderbaren Weihnachtsessen gestern Abend bei uns auf der Kalibu, zusammen mit Robusta, Caramor und YAO auf See verbringen .Bei uns stellte sich jedoch schon am 24. heraus, dass wir hier bleiben. Der vermeintlich reparierte Autopilot leckt noch und muss am Montag zurück in den Workshop. Caramor ist auch noch hier. Sie stellten erst beim Ablegen fest, dass sie ein Motorproblem haben. YAO hatte schon abgelegt, wurde dann jedoch von der Armada aufgrund des zu erwartenden Tsunamis zurückbeordert. Die Jungs vom Club gaben dann schnell Entwarnung und meinten das Hochwasser würde „nur“ etwas höher steigen, als sonst üblich. Wir konnten allerdings beobachten, dass die Armada ihre drei Boote in den offenen Golf verlegte, gemeinsam mit einigen Transportschiffen, Fischerbooten und dem ein oder anderen Segelboot verliessen sie den Kanal. Kurz entschlossen, taten wir und die YAO es ihnen gleich und verbrachten einen regnerischen Vormittag draussen in den tiefen Wassern des Golfs.

Das Erbeben hatte zwar eine beachtliche Stärke, ereignete sich jedoch relativ tief, so dass der Effekt verhältnismässig gering war. Es gibt wohl keine Verletzte, nur Sachschäden auf der Insel Chiloé.

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