1. Advent

Heute ist 1. Advent und wir haben, auf besonderen Wunsch der Kinder, einen Adventskalender gebastelt. Gemeinsam haben wir roten Stoff und weisse Zahlen zugeschnitten, aus denen ich dann die 24 kleinen Säckchen genäht habe. Zoe hat einen Papieradventskalender und einen Adventskranz aus Palmenblättern gebastelt. So richtige Adventsstimmung kommt aber nicht auf. Trotz drei Tagen Starkwind, passt das Wetter einfach nicht …

So langsam aber sicher machen wir uns fertig für die Weiterreise. Nachdem wir hier viel eingekauft haben, vor allem Lebensmittel, und ich Medikamente für rund 700 EUR und die Seadock Tasche aus Deutschland mitgebracht habe, war viel zu verstauen. Thomas hat den Tag damit verbracht, seine „Werkstatt“ aufzuräumen und die Segellast einmal ganz zu leeren. Es kamen 4 Tauchflaschen zum Vorschein. Mal sehen, ob die noch einsatzfähig sind? Man könnte gut und gerne noch eine Woche hier bleiben. Ganz sicher wäre dann noch immer nicht alles erledigt. Das wegkommen ist halt das schwierigste!

Nach wie vor sind wir in der Marina Rubicon. Die Marina ist wirklich sicher, das kann ich bestätigen. Wir hatten die letzten zwei Tage Windstärke 7-8, 6 Meter hohe Wellen auf dem Atlantik und massenhaft Regen. Der Wind hat gefaucht und in den Wanten gepfiffen. Thomas hat an den Nachbarboten diverse Teile gesichert. Ich hab das Leesegel am Bett angeschlagen, weil ich zweimal das Gefühl hatte, ich falle gleich aus dem Bett. Alles ist gut gegangen.

Das Borometer steigt wieder! So richtig rosig sind die Wetteraussichten immer noch nicht, aber wir werden unruhig. Auf Fuerteventura soll es eine sehr schöne Marina geben. Das ist unser nächstes Ziel. Und dann noch Teneriffa oder La Gomera.

Bei den Seadoc’s haben wir einen Medizin an Bord Kursus belegt. Daran teilzunehmen schien uns sinnvoll und ich hatte nach dem Kursus auch das Gefühl, die wissen wovon sie sprechen. Die kennen die Umstände an Bord eines Segelboots, wissen was machbar ist, worauf es ankommt und was nicht zu leisten ist. Kurzum der Kursus hat viel gebracht. Ich fühle mich gut vorbereitet und denke, ich kann meinen Kindern und Thomas in Notfällen helfen. Alle Teilnehmer des Kursus erhalten darüber hinaus Ratschläge zu Medikamenten und medizinischem Material, welches an Bord sein sollte. Ich dachte erst, das besorg ich mir selbst in Berlin. Wahrscheinlich wäre das wirklich günstiger (das selbst besorgen meine ich), aber am Ende bleibt wenig Zeit und die „all inclusive“ Lösung, eine Tasche von Seadoc, in der das nötigste ordentlich geordnet und sicher verstaut ist, ist schlicht und ergreifend die beste Lösung.

www.seadoc.de

 

 

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